In Sarrias habe ich beim Start eine bedeutende Wegmarke fotografiert. Mittlerweile bin ich in Portomarin angekommen und es sind keine 100 Kilometer mehr bis Santiago. Leider haben die Wetterprognosen meiner Kommentatoren gehalten. Am Morgen hat es erst langsam geniesselt und das hat sich bis zum Mittag in einen kraeftigen Dauerregen gesteigert. Nach der langen Abfahrt ins Tal des Rio Ferreira war ich froh, dass die Bremsen gehalten haben. Es ist kalt und absolut ungemuetlich. Der Gedanke, mit vielen anderen nassen Pilgern einen Schlafsaal in der Herberge teilen zu muessen, hat mich an HaPe denken lassen und ich habe mir erst mal ein einfaches Hotellzimmer genommen. Das Zimmer kann man abschliessen, die Dusche ist warm und ab 17:00 uhr haben sie mir Heizung versprochen. Was die Sache sprachlich einfach macht – der Patron hat 28 Jahre in Frankfurt gearbeitet.
Portomarin ist erst 1960 in der heutigen Form aufgebaut worden. Es musste dem Bau einer Talsperre weichen. Die Kirche haben sie damals auf die Hoehe verlegt und neu aufgebaut. Ansonsten ist das Dorf eines von vielen auf dem Jakobsweg und auf den Empfang der Jakobspilger eingerichtet. Ab hier sind es weniger als 100 km bis Santiago. In der Bar 88 km habe ich einen Vino tinto getrunken. Wenn das Wetter einigermassen mitmacht, bin ich in zweit Tagen an meinem Ziel.
Hallo Kamerad Fahrradfahrer !
So wie es aussieht, hast Du es ja so gut wie geschafft. Kreisen die Gedanken noch um das Ziel oder eher um die nächste Herausforderung ? Mir hat es jedenfalls viel Spaß gemacht am WE jeweils nachzulesen, was Du die Woche über so getrieben hast – habe mich schon daran gewöhnt. – Sofern Du das nächste Unternehmen durchführst wirst Du mich ebenfalls wieder als treuen Leser haben. – Genieße die restlichen Kilometer und sei nicht enttäuscht, wenn man am Ziel dann ersteinmal eine gewisse leere verspürt – man kann ja vielleicht vorher noch einen kleinen Schlenker fahren, dann kommt man eben erst ein bissel später an. – In diesem Sinne alles Gute.
Wie es aussieht, wird sich dein Wetter bis Santiago begleiten. Vereinzelt Regen bis Sonntag/Montag. Aber das wird dich nicht mehr von deinem Vorhaben abbringen. 🙂
Respekt vor deiner Leistung.
Moin Moin von uns hier.
Weiter als bis auf die Haut geht auch der Regen in Spanien nicht!
Gutes Sonnenoel läßt auch den stärksten Regenschauer am Körper abperlen!
Oder du mußt dir den guten alten BW – Pocho einfliegen lassen.
Brille zum Schutz der Augen auf: UND DURCH!
Auch auch für die RESTKILOMETER : Gute Beine, Spaß und GESUNDHEIT!!
Helmut,
auf zum Endspurt. Du hast es bald geschafft. Da wird dich auch der weitere Regen nicht vom großen Ziel abbringen.
Respekt, toi, toi, toi und weiterhin gute Beine!
Artur
Vamos, Vamos Helmut,
es ist nicht mehr weit. Du machst es richtig und genießt die letzten Kilometer in kleinen Etappen. Saug alle Eindrücke auf und mach es dir schön. Sammle deine Gedanken und genieße die Ruhe, bevor du die Heimreise antrittst und in eine schnelllebig , hektische Welt zurückkehrst.
Ganz liebe Grüße und weiterhin viel Kraft 🙂
Steffi
Artur, Stffi, Gerd, Markus, Herbert,…………alle ihr seit klasse, es macht einen riesen Spass, mit euch diese Tour zu geniessen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
helmut op tour